Regisseure tun es – Architekten auch. Was Verkaufsflächen und Serien geht, geht auch für Software: den «Ballast» weglassen, bis wir sicher sind, dass es passt. 

Aus dem Design Thinking wissen wir, wie wichtig Prototypen sind. Aber Achtung: Prototypen sind (viel) mehr als ein Plan oder ein Drehbuch. Prototypen kann man anfassen, be-greifen und – im Kontext der Software-Entwicklung natürlich – klicken.

Als Regisseur können sie dem Kameramann natürlich das Drehbuch vorlesen und ihm mit Worten erklären, was er filmen soll. Aber wir wissen: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Deshalb erstellen Film-Crews vor Drehbeginn ein Storyboard. Daran können sie feilen, bis es stimmt.

Als Architekt können sie dem Einfamilienhaus-Beistzer natürlich ihre Vorstellungen über das neue Windrad im Quartier mit Händen und Füssen erklären oder ganz viele Zeichnungen machen. Ein 3D-Modell zum Anfassen und Be-Greifen sagt (auch hier wieder) mehr als 1000 Bilder.

Und was für Windräder und Filme geht, geht auch bei Software-Projekten – mit «Fast Prototyping».